Respekt für die Arbeit im Rettungsdienst!

Drei Wochen nach ihrem letzten Praktikum stand für Christina Kampmann am 16. März erneut ein spannender Tag an: Sie durfte die Notfallsanitäterinnen Luca und Carolina vom Rettungsdienst in der Artur-Ladebeck-Straße bei ihren Einsätzen mit dem Rettungswagen begleiten.

Am frühen Morgen ging es los, denn schließlich muss der Rettungsdienst zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar und einsatzbereit sein. Nach dem obligatorischen Schnelltest, der nicht nur die Sanitäter*innen, sondern auch die Patient*innen schützt, ging es los.

Die Einsätze waren sehr vielseitig und sorgten immer wieder für neue Herausforderungen, mit denen die Sanitäterinnen jedoch immer genau umzugehen wussten. Schnell wurde deutlich, dass dieser Job einerseits nichts für jede/n ist und andererseits doch so wichtig für unsere Gesellschaft und die gesundheitliche Versorgung ist, dass es unbedingt mehr engagierte Sanitäter*innen wie Luca und Carolina braucht.

Im Gespräch und an den Einsätzen mit den beiden zeigte sich, dass die medizinische Versorgung einiger Fälle auch ohne den Rettungswagen hätte sichergestellt werden können. Dagegen ist es z. B. bei Schlaganfällen, Autounfällen und nötigen Reanimationen natürlich überlebenswichtig, dass die Personen entsprechend schnell versorgt werden können. Konzepte wie der Einsatz von Gemeindeschwestern und Gesundheitslotsen der SPD in NRW könnten deshalb zu einer besseren Aufklärung und einer besseren medizinischen Struktur beitragen.

Am Ende eines sehr erlebnisreichen Arbeitstages, der nicht nur durch körperliche, sondern auf Grund der vielen Schicksale auch durch psychische Anstrengungen zu spüren war, kann nicht oft genug betont werden, wie wichtig diese Arbeit ist und wie viel Respekt Menschen wie Luca und Carolina verdienen!